Für alle, die immer noch zweifeln, ob sie einmal in der Türkei Urlaub machen sollten sei gesagt: Zuerst hinfahren und dann urteilen.
Obwohl immer noch mehr als 90 % der Türken sich zum Islam bekennen, gehört dieses Land zu den weltoffensten muslemischen Ländern. Dies liegt zum einen daran, daß bereits vor 80 Jahren der Einfluss des Islam durch den Gründer der modernen Türkei, Kemal Atatürk, zurückgedrängt wurde (Er trennte Staat und Kirche). Zum anderen liegt es wohl auch daran, daß die Türken sich nicht der Entwicklung der Moderne verschließen.
Gerade bei der jungen Generation ist zu beobachten, daß sie sich mehr um die persönliche Entfaltung kümmert und sich häufiger gegen die Gesetze der älteren Generation auflehnt. Schlendert man als Tourist durch die Straßen, hat man den Eindruck, als wäre von den Traditionen nicht viel übrig geblieben. Man sieht immer mehr westlich gekleidete Frauen. Geschminkt und mit ihren Partnern Händchen haltend. - Vor Jahren noch undenkbar.
Mediterranes Klima, historische Stätten, eine abwechslungsreiche Küstenlandschaft und gastfreundliche Menschen - dies macht die Türkische Riviera zum beliebtesten Ferienziel deutscher Urlauber. Traumhafte Buchten mit kristallklarem Wasser und feinen Sandstränden, Orangen- und Zitronenplantagen, Oleanderhaine und herrlich duftende Kiefernwälder unterstreichen die Schönheit dieser einzigartigen Landschaft, deren fruchtbare Küstenebenen vom Wasser aus dem Taurus-Gebirge gespeist werden. Mit den kulturellen Sehenswürdigkeiten wie z. B. das besterhaltene Amphitheater Kleinasiens in Aspendos, der Stadt Perge und der Bergfestung Termessos befinden sich hier sehr viele einzigartige historischen Stätten.
Kemer
Früher einmal ein Fischerdorf, hat sich Kemer zu einen lebhaften Urlaubsort mit einem modernen Yachthafen entwickelt. Vor der beeindruckenden Kulisse des Taurus-Gebirges gelegen, sind in Kemer nicht nur schöne Strände und Buchten, sondern auch eine Vielzahl großer Urlaubsressorts / Clubanlagen zu bestaunen. Vom alten Fischerdorf Kemer ist allerdings mittlerweile nichts mehr zu spüren.
Kemer liegt an der Grenze zum antiken Lykien und ist daher idealer Ausgangspunkt für Exkursionen zu Fuß, per Auto oder Dolmus in die nähere oder weitere Umgebung.
Ein 40 km langer Küstenabschnitt rund um Kemer ist zu einem Urlauberzentrum der Oberklasse ausgebaut worden. Geplant wurde ein »sanfter Tourismus« So sind große Teile des angrenzenden Berglands als Naturpark deklariert worden und Kläranlagen wurden gebaut. Die meisten Hotelanlagen liegen an der Küste zwischen den Dörfern Beldibi und Göynük im Norden, Çamyuva und Tekirova im Süden.
Kemer ist ein guter Ausgangspunkt für Touren in Pamphylien und Lykien.
AntalyaMit seinen weiten Stränden in lang geschwungenen, von Felsklippen durchbrochenen Buchten gehört Incekum zu den beliebtesten Küstenabschnitten der Türkischen Riviera. Den Hauptort bildet das Dorf Avsallar, ca. 25 km von Alanya und ca. i1o km von Antalya entfernt. Incekum bietet Ihnen genau das Richtige: Kristallklares, türkisfarbenes Wasser, feinsandige Strände (nicht umsonst heißt Incekum "Feiner Sand") und historische Sehenswürdigkeiten in einer fruchtbaren Küstenebene.
Alanya
Bodrum
Bodrum - das türkische Saint Tropez - zählt zu den beliebtesten Ferienorten der Türkei und liegt auf einer Halbinsel, die nach Südwesten in die Ägäis ragt. Das Wahrzeichen der Stadt ist die lohanniter-Festung aus dem 15. 1h., die das schönste Unterwasserarchäologie-Museum der Welt beherbergt. Bodrum, das antike "Halikarnassos" ist im Besitz eines der sieben Weltwunder der Antike - das Mausoleum. Das Grabmal vom König Mausolos kann heute mit einigen antiken Überresten besichtigt werden. Die "weiße Stadt" an der Westküste bezaubert durch ihre palmengesäumte Hafenpromenade, die zahlreichen Holzyachten (Gulets) und die weiß getünchten, mit Bougainvilleablüten geschmückten Häuser. Der schicke und unkonventionelle Badeort bietet ein einzigartiges und abwechslungsreiches Nachtleben. Hier verbringen Sie einen ungezwungenen Urlaub in einer Stadt, in der das moderne türkische Leben sowie traditionelle Sitten eng miteinander verbunden sind.
Ephesus
Eine der bedeutendsten und größten antiken Stätten der Türkei ist wohl Ephesus, das Sie mit dem Dolmus in ca. 30 Minuten erreichen können. Nur wenige Städte gestatten einen so lebendigen Einblick in die Lebensweise der Antike wie Ephesus. Theater, luxuriöse Badeanlagen und eine Bibliothek zeugen vom Wohlstand, den die Siedlung 1000 Jahre lang genoß.
Wiederentdeckt wurde die Stadt von einem britischen Archäologen. Die meisten Ruinen, die heute zu sehen sind, stammen aus der römischen Periode zwischen dem 1. Jh. v.Chr. und dem 2. Jh. n.Chr.
Izmir
Die Stadt Izmir ist mit seinen annähernd 3 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt der Türkei. Modern, weltoffen und absolut westlich orientiert. Ein Ausflug in diese Metropole ist nicht nur den Shoppingfans ein Muß.
Unzählige Restaurants und Cafes direkt am Ufer z. B. im edlen Stadtteil Alsancak laden zum Verweilen ein. Empfehlenswert ist eine Überfahrt mit der Fähre (Tickets ca. für 50 Cent erhältlich) in den Stadtteil Karsiyaka. Von dort aus genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick auf die Skyline von Izmir. Auch hier finden Sie zahlreiche Restaurants und Cafes. Und wenn Sie schon einmal in Karsiyaka sind, bummeln sie doch einmal durch die Fußgängerzone - es lohnt sich.
Die Ege-Universität im Stadtteil Bornova gehört zu den größten im Mittelmeerraum.
In dem Punta genannten Teil von Alsancak ermöglichen die restaurierten historischen Izmir-Häuser eine Reise in die Vergangenheit. Die schönste restaurierte Karawanserei in der Stadt, die Kizlaragasi-Karawanserei, stammt aus dem 18.Jahrhundert. Das denkmälerische Portal der Karawanserei mit über 1.000 Zimmern liegt an der westlichen Fassade. Die Kemeralti und Kestanepazar-Moscheen wurden im 17. Jahrhundert, die Moscheen Basbudak, Çorakkapi, Hatuniye und Konak dagegen im 18.Jahrhundert erbaut. Der Kemeralti-Basar ist der interessanteste Basar in Izmir. In diesem äußerst großen Basar kann man fast alles finden. In der Havra-Gasse des Basars gibt es historische Synagogen
Kusadasi
(Die "Vogelinsel") gehört zu den beliebtesten Reisezielen der türkischen Ägäis. Die einstige Piratenhochburg Kusadasi hat sich in den letzten Jahren zu einem bekannten Urlaubsort entwickelt. Kusadasi ist auch der Anlaufhafen für fast alle im östlichen Mittelmeer kreuzenden Passagierschiffe. Typisch für diesen Ort sind die zahlreichen Fischrestaurants am Hafen, die verlockenden Boutiquen, die orientalische Antiquitätenläden, die Bars und Straßencafes an der Uferpromenade und ein quirliges Nachtleben. Sehenswürdigkeiten, wie die alte Mehmet-Pascha-Karawanserei aus dem 17. Jh., die schöne Marina, einer der modernsten Yachthäfen der Türkei, oder die Festung auf der kleinen Insel, die als Vogelinsel bezeichnet wird.
Selçuk
ist heute eine moderne Stadt, die ein touristisches Zentrum darstellt. In erster Linie herrscht hier eine Art Pilger-Tourismus aufgrund Erzählungen zufolge Maria, die Mutter Jesu nach dessen Tod, zusammen mit Johannes nach Ephesus kam und bis zu ihrem Tode hier lebte. Der Ort ist zwar touristisch erschlossen aber nicht überlaufen. Der nächste Strand ( Pamucak, öffentlich) liegt etwa 8 km an Ephesus vorbei
Gümüldür
Das ehemalige Fischerdorf Gümüldür zählt an der türkischen Ägäisküste zu den Geheimtipps für erholsame Ferien. Das angenehme Klima, die schönen Sandstrände und die herrlichen Landschaften aus Olivenhainen, Zitrusplantagen und Kiefernwäldern bieten Ihnen einen unvergesslichen Anblick. Tauchen Sie ein in das türkisfarbene und kristallklare Meer, in das endlose Blau der Ägäis.
Sigacik/Teos
Etwa eine Stunde vom Flughafen Izmir entfernt, finden Sie den kleinen Fischerhafen Sigacik, der in der Antike den Nordhafen von Teos bildete. Die Genuesen erbauten aus Steinen der antiken Hafen und Tempelanlage von Teos im 15.Jh. eine Festung mit dreieckigem Grundriß, die immer noch das Ortsbild bestimmt.
Am Kai wurde der Yachthafen neu ausgebaut und angeblich soll Sigacik bald eine noch größere Yachtanlage bekommen.
Tatsächlich wäre der Platz für eine Groß-Marina ideal: Der Komfort einer Yachtstation auf halbem Weg von Kusadasi nach Çesme und die Nähe zum Flughafen Izmir sind vielversprechend. Sigacik wurde als sogenannte "Slowcity" ausgewählt. Klein, gemütlich, umweltbewusst und sanfter Tourismus sind u.a. dabei Auswahlkriterien.
Cesme
Durch seine Thermalquellen, deren heilende Wirkung schon in der Antike bekannt war, hat sich das ehemalige Fischerdorf Cesme zu einem beliebten und traditionsreichen Badeort entwickelt, der auch für die einheimische Bevölkerung gern genutzt wird. Das malerische Städtchen, dem die griechische Insel Chios gegenüber liegt, hat seinen idyllischen Charakter bewahrt. Umgeben von einer sanften, hügeligen Landschaft besitzt es immer noch den Charme der vergangenen Jahrhunderte. Die genuesische Burganlage ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten aus historischer Zeit. Die schönsten Sandstrände liegen bei Ilica, Ala~ati und Altinkum. Durch die günstigen Windverhältnisse gilt das Gebiet als einzigartiges Windsurfing-Revier - der kleine Ort Ala~ati genießt bei Surfern Weltruhm. In (esme laden viele kleine Gassen zum Bummeln ein und an der Hafenpromenade locken zahlreiche urige Lokale und elegante Geschäfte zum Besuch. Der Bazar bietet eine große Auswahl an türkischen Souvenirs wie Schmuck, Lederwaren und Keramik.
Ayvalik
Der Fischerort Ayvalik liegt eingebettet in eine zartgliedrige Küstenlandschaft mit zahlreichen Buchten, Inseln und Halbinseln gegenüber der griechischen Insel Lesbos. Typisch für diese Region sind die herrlichen Strände, das kristallklare Wasser und die endlose Weite der Olivenhaine - nicht von ungefähr wird diese Region auch Oliven-Riviera genannt. Der ausgedehnte Strand von Sarimsakli ist ideal zum Baden, Sonnen und Entspannen. Es gibt eine Vielzahl von hübschen Restaurants, Bars und Cafes in der Umgebung. Die natürliche Schönheit dieses Landstrichs und die ursprüngliche Lebensform der Einheimischen, die hauptsächlich in der Landwirtschaft beschäftigt sind, machen den besonderen Charme dieser Region aus. Ayvalik bietet außerdem viele Einkaufsmöglichkeiten und rund um den Hafen ein durchaus interessantes Nachtleben. In der Gegend von Ayvalik befinden sich 23 kleine Inseln, die man bequem mit dem Boot erreichen kann. Selbstverständlich bieten sich auch für Kulturinteressierte verschiedene Ausflugsmöglichkeiten, wie Troja oder die antike Stadt Pergamon.
Das historische Kappadokien bleibt dem Auge jedoch vorerst verborgen. Im 4. Jahrhundert war dieses Gebiet Anatoliens Mittelpunkt der Christianisierung. Die von den Römern bedrohten Einsiedler bauten ihre klösterlichen Anlagen und über 60o Kirchen in den weichen Tuffstein. Die in diesen Räumen enstandenen Fresken haben bis heute nichts von ihrer Farbenpracht verloren. Als im 7. Jahrhundert arabische Raubzüge das Leben unmöglich machten, entstanden mehr als 36 unterirdische Städte. Manche von ihnen beherbergten mehr als zo.ooo Bewohner.
Die ungewöhnlich wohltuende Atmosphäre von Ruhe und Frieden lässt sich heute in modernen Hotels genießen. Eine der vielen traumhaften Impressionen Kappadokiens sind heute die restaurierten Häuser der einzelnen kleinen Ortschaften und die herrlichen Weinberge, die man überall entdecken kann. Auf den folgenden 3 Seiten präsentieren wir Ihnen unser Kappadokien-Programm. Sie können für Ihren Aufenthalt zwischen 5 Hotels wählen. Wir haben zusätzlich 3 Ausflugsprogramme für Sie zusammengestellt, in denen Sie Teile Kappadokiens bezaubernder Landschaft und Kultur kennen lernen. Unser Tipp: Nehmen Sie an möglichst vielen Ausflügen teil, da alle unterschiedliche Sehenswürdigkeiten zeigen.
Kas & Kalkan
Diese Urlaubsregion beansprucht alle Sinne. Umgeben von malerischen Gebirgszügen, beherrscht vom strahlenden Blau des kristallklaren Wassers, bieten die Orte Kas und Kalkan ein Stückchen ursprüngliche Türkei. Ideal für Reisende, die I_and und Leute kennenlernen möchten und diese beiden Orte als Ausgangspunkt zu den zahllosen Sehenswürdigkeiten der Umgebung nutzen odereinfach nur in den hübschen Hotels entspannen möchten. Auch Tauch-Begeisterte kommen hier voll auf ihre Kosten.
Fethiye
Die Hafenstadt Fethiye liegt an einer mit Pinienwäldern gesäumten Bucht im innersten Winkel des inselreichen Golfes von Fethiye. Mit seinem geschützten Yachthafen, der langen Hafenpromenade, den bunten, belebten Basarstraßen, den zahlreichen schönen Badestränden und den traumhaften, teilweise unbewohnten vorgelagerten Inseln, hat sich Fethiye zu einem aufstrebenden Touristenzentrum entwickelt
Sarigerme
Wer Ruhe und Entspannung in einer naturbelassenen Umgebung mit traumhaften langen Stränden sucht, ist hier genau richtig. Die touristisch kaum erschlossene Region mit wenigen Hotels können Sie bequem zu Fuß erforschen und dabei die wunderschöne und ursprüngliche Natur genießen.
Dalyan
Der beschauliche, ursprüngliche Ort liegt idyllisch an den Ufern des Dalyan-Flusses, der den "Köycegiz"-See mit dem Meer verbindet. Dazwischen liegt das berühmte Schilfgebiet, das zum Naturpark ernannt wurde. Der "Iztuzu"-Strand, der unter Naturschutz steht, wird von den Caretta-Meeresschildkröten als Brut- und Rastplatz benutzt. Neben einer reichen Fauna und Flora bietet Dalyan für Feriengäste, die abseits des Massentourismus einen erholsamen Urlaub verbringen möchten, ideale Voraussetzungen.
Marmaris
Diese lebhafte Stadt mit ihrem großen Yachthafen, den zahlreichen Restaurants, Cafes, Einkaufsstraßen und ihrem aktiven Nachtleben hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ferienort entwickelt. Egal, ob man einen sportlich-aktiven Urlaub bevorzugt oder historische Stätten in der Umgebung besuchen möchte, Marmaris bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Patara
Patara ist ein touristisches Kleinod. Der Geburtsort des ?Heiligen St. Nikolaus? hat sich bis heute viel von seiner lykischen und römischen Vergangenheit bewart, die den 2 km entfernten Strand säumt. Das historische Theater, der praechtige Thriumphbogen des Metthius Modestus, die Sarkophage, das alte römische Bad, die Kornspeicher und die römische Hafenanlage legen beredtes Zeugnis über diese grossartige Vergangenheit ab.
Der knapp 18 km lange, feinkörnige, weisse und unbebaute Strand lädt ein zum baden im sauberen blaukristallklaren Wasser des Mittelmeeres. Das Auge des Gastes ruht auf den massiven Ausläufern des Taurusgebirges, das weit am Horizont hoch in den meist sonnenwarmen Himmel hinaufragt. Der flachverlaufende Uferbereich ist besonders kinderfreundlich und an keiner Stelle beeinträchtigen unliebsame Meeresbewohner das genussvolle Baden. Und wer das Bedürfnis nach absoluter Ruhe verspürt, sollte auf ausgedehnte Strandspaziergaenge nicht verzichten. Patara ist berühmt für die faszinierende Stimmung waehrend des Sonnenunterganges.Nach Einbruch der Dunkelheit gehört der Strand den grossen Meeresschildkröten, die ihre Eier seit 95 Millionen Jahren im Sand der Dünen ablegen. Im Ort selbst findet der Gast gute einheimische Tavernen, Restaurants und Bars in denen die kulinarischen Genüsse der türkischen Küche, die zu besten der Welt gehört, zubereitet werden. Regelmaessiger Pendelverkehr vom Ort zum Strand ist gewaehrleistet. Von Patara aus können Sie alle Staedte der Türkei bequem per Bus erreichen.